Der Regen trommelte sanft gegen die Fensterscheibe, während das warme Licht der Straßenlaternen durch die halb geöffneten Vorhänge in das Zimmer fiel. Die Luft war schwer von der Mischung aus feuchtem Asphalt und dem dezenten Hauch ihres Parfüms, das sich wie ein unsichtbarer Schleier um sie legte.
Sie stand an der Tür, nur mit einem seidenen Morgenmantel bekleidet, der sich an ihren Körper schmiegte. Die dünnen Träger rutschten leicht von ihrer Schulter, als sie sich gegen den Rahmen lehnte, ihre Augen dunkel und voller Erwartung. Ein leises Lächeln spielte auf ihren Lippen, während ihre Finger langsam über die weiche Seide strichen.
Er trat näher, der Abstand zwischen ihnen schmolz, bis er die Wärme ihrer Haut spüren konnte. Seine Hand glitt sanft über ihren Arm, hinterließ eine Spur von Wärme und Verlangen. Die Luft zwischen ihnen war elektrisch, geladene Stille, ein Moment, der sich dehnte, bevor er seine Lippen an ihre Schläfe legte. Ein sanfter Kuss, der sich tiefer in ihre Haut brannte als jede Berührung.
Sein Blick suchte ihren, ein stilles Versprechen darin. Ihre Finger strichen hinab, erkundeten seine Wärme, bevor sie sich um seinen Zauberstab schlossen. Ihre Augen funkelten, während sie ihn spürte, das leichte Pochen unter ihrer Berührung. Sie nahm ihn in ihre Hände, erkundete ihn mit zarten Bewegungen, als wollte sie sich jeden Moment einprägen.
„Du bist wunderschön“, hauchte sie, ließ ihre Fingerspitzen über seine Haut gleiten, langsam, genießend. Fasziniert beugte sie sich vor, ließ ihre Lippen über ihn gleiten, spürte die Hitze, die sich zwischen ihnen aufbaute. Ein Prickeln durchzog sie, ein sanftes Beben, das sie beide erfasste.
Er beobachtete sie mit einem amüsierten Funkeln in den Augen. „Sei vorsichtig“, murmelte er leise, „du spielst mit einer mächtigen Magie.“
Ihre Lippen verzogen sich zu einem verführerischen Lächeln. „Dann zeig mir, wie man sie entfesselt.“
Die Nacht war noch jung, der Regen draußen würde unaufhörlich weiterfallen, aber hier, in diesem Moment, existierte nur noch das Prickeln ihrer Berührungen, das leise Echo ihrer Seufzer und die Hitze, die sich langsam zwischen ihnen entfaltete.