Eine Frau liegt entspannt auf einem Sofa in einem dimm beleuchteten Wohnzimmer. Eine brennende Kerze auf einem Tisch wirft warme, flackernde Schatten an die Wand. Durch das Fenster sieht man Regentropfen, die an der Scheibe herunterlaufen. Die Frau ist in eine weiche Decke gehüllt, ihr Gesicht entspannt, ihre Augen geschlossen, während ihre Hand sanft über ihre Haut streicht. Die Szene strahlt Intimität, Ruhe und Genuss aus.

Erkundungsreise

Der Abend war still. Nur das sanfte Knistern einer brennenden Kerze erfüllte das gedämpfte Licht des Wohnzimmers, während der Regen leise gegen die Fensterscheiben klopfte. Sie lag auf dem Sofa, eingehüllt in eine weiche Decke, ihr Körper warm von der wohligen Ruhe eines langen Tages.

Ihre Finger glitten langsam über ihre Haut, erkundeten sich selbst mit einer Mischung aus Vertrautheit und neu erwachter Neugier. Die Berührung war federleicht, kaum mehr als ein Hauch, doch sie jagte ein sanftes Prickeln über ihre Arme. Sie schloss die Augen, gab sich dem Moment hin, dem sanften Pulsieren, das sich in ihrem Inneren ausbreitete.

Ihr Atem wurde tiefer, während ihre Hände weiterwanderten, jede Kurve, jede Linie erkundend. Die Welt um sie herum verblasste, existierte nur noch in flackernden Schatten und dem leisen Rhythmus ihres Herzschlags. Ihre Lippen öffneten sich einen Spalt, ein leises Seufzen entrang sich ihr, während sich Wellen der Wärme durch ihren Körper zogen.

Sie nahm sich Zeit, genoss jede Empfindung, jedes Pochen, das sich in ihr ausbreitete. Der Regen draußen fiel unaufhörlich, ein sanftes Echo zu ihrer eigenen Melodie. Und als die Hitze schließlich in ihr aufblühte, ließ sie sich davontragen, verloren in der süßen, zarten Ekstase, die sie ganz für sich allein genießen durfte.

Ein leises Pochen an der Tür riss sie langsam aus ihrer Versunkenheit. Ihr Atem ging noch schwer, während sie sich aufrichtete, die Decke enger um sich schlang und mit einem Lächeln zur Tür blickte. Wer es wohl war? Ein unerwarteter Besucher in dieser stillen Nacht? Oder nur der Wind, der gegen das Holz drückte?

Langsam erhob sie sich, ihr Körper noch kribbelnd von der intensiven Reise, die sie gerade erlebt hatte. Sie strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, fühlte die angenehme Wärme, die noch immer in ihr nachhallte. Mit leichten Schritten ging sie zur Tür, legte die Hand auf die Klinke und hielt einen Moment inne.

Was auch immer sie dahinter erwartete – sie war bereit.


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