Elias‘ warme Hände fanden ihren Weg über ihre Taille, langsam, tastend, als wolle er sich jede Sekunde dieses Moments einprägen. Sie lehnte sich an ihn, spürte seinen Herzschlag gegen ihre Brust, das sanfte Heben und Senken seines Atems. Seine Finger glitten über den seidigen Stoff ihres Morgenmantels, fanden den Knoten, der ihn zusammenhielt. Mit einem leichten Zug löste er sich, und der Stoff fiel sanft über ihre Schultern hinweg.
Ein Schauer durchlief sie, eine Mischung aus Erwartung und Verlangen. Ihre Hände erkundeten ihn ebenso, fuhren über das feuchte Hemd, das noch immer an seiner Haut klebte. Mit einer fließenden Bewegung zog sie es ihm über den Kopf, ließ ihre Finger über seine nackte Brust wandern. Hitze breitete sich zwischen ihnen aus, eine drängende, unaufhaltsame Kraft.
Elias‘ Lippen fanden ihre, erst sanft, dann fordernder, als sich ihre Körper enger aneinanderpressten. Ihre Zungen trafen sich, spielten miteinander, während seine Hände ihre Hüften umfassten, sie näher an sich zog. Sie stöhnte leise gegen seine Lippen, spürte, wie ihr Körper auf jede Berührung reagierte, wie die Hitze sich in ihr ausbreitete, pulsierend, verlangend.
Sie ließ sich von ihm führen, spürte, wie er sie rückwärts zum Sofa lenkte. Die Kerze flackerte, tauchte ihre Haut in goldenes Licht. Als sie fiel, zog sie ihn mit sich, ihr Atem unregelmäßig, ihr Körper brennend vor Sehnsucht. Ihre Beine umschlangen ihn, spürten die Wärme seines Körpers, seine Kraft, sein Begehren. Jeder Kuss, jede Berührung ließ die Welt um sie herum verschwinden, ließ nur noch den Moment existieren, den sie beide teilten.
Mit einem letzten Blick in seine Augen, dunkel vor Leidenschaft, öffnete sie sich ihm, gab sich ihm hin, ohne Zweifel, ohne Zurückhaltung – sie war bereit.