Zwei Pferde auf einer Nebeligen Weide.

Der kalte Nebel

Der Nebel lag dicht auf dem Wald, kroch wie ein lebendiges Wesen zwischen den Bäumen hindurch. Äste ragten wie knorrige Finger aus dem grauen Schleier, während der Boden unter den Füßen kaum zu erkennen war. Jeder Atemzug fühlte sich kühl an, fast fremd, und die Welt schien fern, wie hinter einem undurchdringlichen Vorhang verborgen. Irgendwo knackte ein Zweig, leise und doch unüberhörbar, als hätte der Nebel selbst ein Geheimnis preisgegeben.


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