Feuchte Lust

Mit der Zeit wurde sie mutiger, folgte ihren eigenen Reaktionen und entdeckte allmählich, was sie erregte. Sie ließ ihre Hände zwischen ihre Beine gleiten, erforschte sanft ihre feuchte Wärme, lernte den Rhythmus, der ihr Lust bereitete. Sie experimentierte mit Druck, Geschwindigkeit, mit dem Wechselspiel aus Erwartung und Hingabe. Manchmal schloss sie die Augen und stellte sich Szenen vor – Berührungen, Blicke, leidenschaftliche Momente, die ihr Verlangen steigerten.

Lena begann zu verstehen, dass Selbstbefriedigung weit mehr war als bloße körperliche Lust. Es war eine Form der Selbstliebe, ein intimer Dialog mit ihrem eigenen Körper. Sie genoss die Spannung, die sich aufbaute, das verlangsame Atmen, das Pochen tief in ihrem Inneren, bis sie schließlich der Welle ihrer eigenen Ekstase nachgab. Nach jedem Höhepunkt lag sie still da, spürte die Wärme, die sich in ihr ausbreitete, und fühlte sich vollkommen bei sich selbst angekommen.


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