Datenskandal Teil 2

Ich habe mir jetzt mal die Mühe gemacht und die Spammmails der „Verfechter des Datenschutzes“ durchgelesen.

Diese Feststellung musste ich eben leider auch erfahren. Ich finde es ist nicht nur eine Frechheit sondern wirft ein mehr als schlechtes Licht auf Unimall. Solche „Pannen“ lassen sich nur schwer entschuldigen und stimmen einen bedenklich was die persönlichen Daten die man bei Unimall eingegeben hat. (vor allem und gerade auch Kontodaten für Rückzahlungen o.Ä.) Wenn mit den persönlichen Addressen schon so umgegangen wird, bin ich mir nicht sicher ob ich wissen möchte wie die restlichen Kundendaten gehandhabt werden.

Gruß, J*

Schön J, dass du deine Feststellungen erfährst. Dein letzter Absatz zu den Kundendaten (von Unimall) ist auch nicht sehr schlüssig. Zu keinem Zeitpunkt verschickt Unimall Kundendaten per Email wild in der Gegend herum.

..der erste der das Schneeballexperiment verstanden hat. Wären die Mailaddressen nicht öffentlich gewesen hätte sich jeder viele „Spam“-Mails erspart – soviel dazu ;-)

Gruß,

Schön, dass J, übrigens mit einer Emailadresse der Uni Osnabrück, ja das weiss ich nun, das Prinzip des Schneeballsystems verstanden hat und bereitwillig an dem Experiment teil nimmt. Spammer sind also nur experimentierfreudige Wissenschaftler. Wusste ich gar nicht. Scheint mir aber schlüssig, da das Phänomen der Massenhysterie, dem ich auch anheim falle, noch nicht ganz durchforscht wurde.

Diese Email kommt meiner Meinung noch recht nahe. Insgesamt hätten alle Beteiligen mal ein bisschen mehr nachdenken sollen, dann wäre auch nichts weiter passiert. Ich hätte nicht mal die letzten beiden Blogeinträge gemacht. – Von daher muss ich allen Beteiligten danken. ;-) Wäre sonst auch langweilig in dem Sommerloch.

Herr S* kann mit seiner Mail machen was er will und umgehen wie er will. Aber hier die Frechheit ausrufen und im Anschluss das machen was er anprangert, nämlich die unseriöse Nutzung von email Adressen ist bescheuert. Eine normale Mail an den Service ohne CC und BCC wäre ausreichend gewesen. So und nun setzte ich den Thread auf SPAM. Weil was anderes hat Herr Springer nicht angestossen.

Grüße,

B.W.*

Ich habe übrigens eine Email an Unimall geschrieben. Keine Email mit Beschuldigungen, sondern eher eine Beileids-Email. Ich erwarte eigentlich keine Antwort, aber wenn dann doch eine kommt, werde ich sie Auszugsweise zitieren.

* Name von mir gekürzt, obwohl eigentlich nicht nötig, da … naja, ihr habt den ersten Teil gelesen, oder?


Beitrag veröffentlicht

in

,

von

Schlagwörter: